Sarah Neuwirth aus Wien (www.erdenweg.com) und ich haben den Ruf des Griffener Schlossbergs im Sommer vernommen. Eine majestätische Burg mit viel Geschichte, breitgefächerten Fassetten und wunderbaren Räumlichkeiten.
Die TeilnehmerInnen kamen aus vielen Bundesländern, aus allen Himmelsrichtungen mit ihren Trommeln und Musikinstrumenten bepackt. Sie kamen den hoch erhobenen Schloßberg herauf und brachten mit ihrer Anwesenheit, ihren Stimmen und mit ihren Trommeln gehörig Schwung in die alten Gemäuer. :)
Sarah begrüßte jede einzelne Frau mit einer eigenen Räucherzutat und nahm sich die Zeit, jede Frau wahrzunehmen und ihr einige persönlichen Dinge mit auf dem Weg zu geben.
Mit diesem Begrüßungsritual schien auch das Interesse einiger Besucher der Burg gehörig gestiegen zu sein, die sich gleich erkundigten, was wir hier für eine tollen Veranstaltung geben.
Vor Einsatz der Musikinstrumente hatten die Menschen, ihren eigenen Körper und der Stimme zur Verfügung, um ihre gemeinschaftliche Tänze und Rituale zu feiern.
In Sarah's Part führte sie uns mit verschiedensten Körperrhythmen und Tönen von Lauten, in den Umgang mit der Trommel heran. Es machte uns sehr viel Freude, mit den anwesenden TeilnehmerInnen in alte Lieder in Begleitung der Trommel mit einzustimmen.
Nach einer kurzen Pause führte ich die TeilnehmerInnen an die Trommelarbeit als unterstützende Maßnahme für mehr Kraft, Lebensfreude, Leichtigkeit und Mut in ihrem Leben heran.
Wir verankerten viele Aspekte der Lebenskraft in uns, als Speicher für die nahende dunkle Jahreszeit. Abwechselnd konnten sie es selbst ausführen und wurden dann im Gegenzug betrommelt.
Als krönenden Abschluss, bildeten wir einen Kreis, stimmten unser Lied an und die erste Teilnehmerin wurde von mir in die Kreismitte eingeladen.
EINE FÜR ALLE UND ALLE FÜR EINEN
Der Trommelrythmus lud zum Tanzen ein, die TrommlerInnen nahmen ganz intuitiv die Schwingung der TeilnehmerIn der Kreismitte auf. Nach einiger Zeit, suchte diese, eine andere TeilnehmerIn und sie tauschten die Plätze.
Wir hielten durch, bis wirklich alle die kraftspendende Energie der Kreismitte in sich aufnehmen konnten.
Ganz natürlich wurden auch die jeweiligen Trommeln von unterschiedlichen Benutzern bespielt.
Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung und ein "gesehen werden" auf Augenhöhe. Anschließend konnte man beobachten, wie unsere Augen mit dem wolkenlosen Himmel um die Wette strahlten.
Bevor wir die Heimreise antraten, gönnten wir uns noch ganz viel Vitamin D auf der schönen Terrasse der Schloss-Schenke und ich genoss noch die ein oder andere Spezialität - die Kärtner Kasnudeln. Hmmmmm ein Genuss!
Es war uns eine Ehre, an diesem besonderen Ort einen Trommelkreis veranstalten zu können.
Gerne informiere dich hier über die laufenden Veranstaltungen!
Ich freue mich, dich eines Tages vielleicht persönlich begrüßen zu können.
Herzensgrüße
Marion
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