facebook-domain-verification=h23wpuyjqqz3ggbmstih5x720i1y9l Die Liebe zur Natur
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Die Liebe zur Natur



Meine Liebe zur Natur, ist keineswegs angeboren.

In meiner Kindheit entwickelte sich eine ziemlich heftige Kontaktallergie (Dyshidrose) an den Händen und Füßen, die mich jedes Frühjahr ziemlich vermieste. Diese war aus heutiger Sicht psychisch bedingt - ging es mir nicht gut - waren bei Kontakt von Gräsern und Blumen die Blasen an der Haut bis zu einem Zentimeter groß. Vorwiegend zwischen den Fingern, Daumen- und Zeigefinger und manchmal nach dem Barfuß gehen sogar am Fuß zwischen den Zehen. Besonders reagierte meine Haut auf Margeriten und Schafgabe.


Diese brannten wie Hölle und waren sehr schmerzintensiv im Sonnenlicht. So kam es schon mal vor, dass ich für die Schule weiße Handschuhe tragen musste, da ein Arzt mir die Blasen aufstach und meine Haut sich dadurch nochmals infizierte. Das Schreiben war alles andere als angenehm, ich weiß noch genau, wie sich das anfühlte ... .


Nach der Pubertät schlich sich diese Kontaktallergie so langsam aus, zeigte sich in kleinem Ausmaß hier und da mal und kam nochmals nach der Schwangerschaft. Ich musste selbst herausfinden, was meiner Haut in diesem Zustand schadet (z.B. Cortison - weil fetthaltig) und was den Heilungsprozess fördert. (Chlorwasser, austrocknende Mittel gegen Schafplattern/Windpocken).




Jedes Frühjahr machte ich den "Test" und ging Blumen pflücken, dann dauerte es 2 Tage, meist war nur mehr ein Kribbeln oder etwas angeschwollene Finger die Folge.





Wie man sich vorstellen konnte, war meine Freude über das Erwachen des Frühlings gedämpft - obwohl ich obendrein noch Ende März Geburtstag habe und eigentlich somit ein "echtes" Frühlingskind bin. Erst nach meiner Sturm- und Drangzeit entdeckte ich für mich die schönen Seiten der erwachenden Jahreszeit.


Heute genieße ich es, durch die Natur zu streifen, den Wandel der Jahreszeiten zu beobachten und zu berühren. Ich buddel gerne in der Erde meines Gemüsegartens und stelle für mich Räucherwerk her.




Auch wenn es im Frühjahr hier und da mal zwischen den Fingern kribbelt - die Liebe zur Natur ist stärker und so lernt meine Haut von Jahr zu Jahr, dass es in Ordnung ist in Kontakt mit Mutter Natur zu kommen - das ist sehr deutlich zu spüren und wunderbar heilsam.


Meine eigene Heilarbeit mit mir und in mir hat es überhaupt möglich gemacht, dass ich auch in dieser Thematik lernte zu vertrauen und herausgefunden habe, was mir schadet und was meine Heilung unterstützt.


In tiefer Verbundenheit


Marion














 

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