14.10.2023
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich einen Beitrag darüber verfassen soll.
Das wird auf alle Fälle eher was LÄNGERES, also hole dir einen Kaffee oder einen Tee und mache es dir gemütlich.
Warum erzähle ich das alles? Weil ich zu diesen Menschen gehöre, die vieles mit sich selbst ausmachen und über die eigenen Herausforderungen kaum bis gar nicht erzähle - es kommt mir schlichtweg gar nicht in den Sinn, natürlich auch geprägt aus schlechten, vergangenen Erfahrungen.
Im Nachhinein betrachtet doch etwas schade, weil so das BIG LEARNING auf meinem Platz nicht sichtbar ist und mir manche schon gesagt haben:
“ Ja, bei dir ist es ja immer super ruhig und easy ... ”.
Gut, dann reflektieren wir mal nur mein Jahr 2023 gemeinsam. 😁
Das gesamte Jahr 2023 hat mich so unfassbar viel gelehrt.
Denn Prozess bedeutet unglaubliches Wachstum und so hat die Reise zu und mit meiner Körperin, eigentlich bereits Ende 2022 begonnen, dazu weiter unten im Text.
Ich weiß noch, es war Mitte Jänner und ich habe zu diesem Zeitpunkt schon viele Kartenlegungen gegeben, verspürte ich - jetzt - war meine Jahreskartenlegung an der Reihe. Ich war nervös und als meine Kartenlegung vor mir am Tisch lag, brach in Tränen aus.
Anfangs aus anderen Gründen und auf der anderen Seite spürte ich, was für ein unglaubliches Potenzial dieses Jahr für mich bereit hielt. Da können schon mal die Nerven mit einem durchgehen. Nicht grad eine Werbung für die Jahreskartenlegung gel?! Doch es half mir enorm, zu sehen, was dieses Jahr alles möglich sein wird.
Die zentrale Karte in meiner Legung war der Tod. Toll ....
Diese Karte ängstigte mich zu diesem Zeitpunkt. Nicht weil sie für den Tod selbst steht, nein dafür hat das Tarot in der Tat andere Karten. Aber es ist eine große Arkana und somit bringt sie weitgreifende Veränderungen mit sich und wir sprechen hier nicht nur von einem Bereich sondern es wird mindestens 2-3 Bereiche in meinem Leben betreffen.
Ufff.....
Zu Jahresbeginn waren wir mitten in der Ausbildung “Passion des Heilens” von Christina Salopek. Sie öffnete im Laufe des Jahres unter anderem die Türe zu Arbeiten mit den Spiegeln. Es war lediglich ein Türöffner und es faszinierte mich vom ersten Augenblick an. Doch zu Jahresbeginn hatte ich noch keine Ahnung davon, dass die Spiegelmagie etwas ist, woran ich aus Erfahrungen vergangener Leben anknüpfen kann und ich diese Fähigkeit schon in Kürze brauchen würde ...
Wie du vielleicht aus meiner Jahreskartenlegung erkennen kannst, hatte ich einen unfassbaren Run, Glückslauf - von Beginn des Jahres bis in den Spätsommer.
Ich gab Seminare, berührende Kreise, unglaubliches in Einzelterminen passierte und viele Kartenlegungen lief über meinen Tisch. Ich reiste viel innerhalb Österreichs und es ging mehrere Male nach Salzburg und sogar bis ins schöne Lendle, nach Vorarlberg.
Die erste Herausforderung in diesem Jahr lies nicht lange auf sich warten. Es war mein Stiefopa, der im Februar von Judenburg nach Graz Umgebung kam, aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes. Wir hatten Schneefahrbahn und es brauchte viel Geduld und Bemühungen.
Somit war der Hausstand in Judenburg aufzulösen - einer jener Orte, die ich noch am ehesten als meine Heimat hier auf Erden bezeichnet hätte. Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wie oft ich in meinem Leben übersiedelt bin. 23, 24 Mal?! Doch der Wohnort meiner Großeltern war irgendwie doch so ein beruhigender Fixpunkt für mich.
Bereit dafür oder nicht es - war zu tun. Und heute am 7. Sterbetag meiner Oma, bin ich bereit diesen Bericht zu schreiben. Lange - sicher die ersten 3 Jahre, konnte ich nicht mal um sich trauern, so sehr hat es mir damals ihr Tod zugesetzt.
Es überkam micht damals auf einer Laufrunde im Gespräch mit meiner Mutter - es platzte aus mir heraus und schüttelte mich vor Trauer am ganzen Körper.
Die von mir geleiteten Ahnenkraft Seminare der letzten Jahre haben auch mein Herz dahingehend geheilt.
Nebenher blieb Zeit zu atmen, in die Vergebung zu gehen und ein weiteres Stück ausgelagertes Heimatgefühl zu integrieren. Mein Herz blutete.
Sooooo viele Erinnerungen steckte in diesen vier Wänden, die meine Großeltern seit ca. 1980 bewohnten.
Kaum war dies geschafft, entschied ich mich noch im Februar nach dem Beratungsgespräch und der Diagnose Lipödem im Sommer 2022 für die OP’s.
Dieser Operationsplan umfasste insgesamt drei Operationen, zwei an den Beinen und eine an den Armen.
Die rechtliche Seite und den Finanzierungsplan erspare ich dir hier - das ist ein eigenes Kapitel und meines Erachtens eine richtiger Schikanierung. Hier ging es rein um Taktik und in keinster Weise um das Wohl der Patienten - eine Willkür sondergleichen.
Aus heutiger Sicht bin ich ziemlich blauäugig an die Sache rangegangen und merkte währendessen, dass das Vertrauen in unser “Gesundheitssystem” mir mehr als nur Steine in den Weg legte.
Neben unfassbar großen Schmerzen mit acht Wochen pro OP in Kompressionswäsche und der psychischen Belastung, erfuhr ich das erste Mal wie es ist, aus diesem System etwas zu brauchen und es nicht zu bekommen, obwohl jahrzehntelang Beiträge bezahlt wurden, ein Arbeitgeber vorhanden war und bislang kaum Krankenstände verzeichnet wurden.
Sobald du selbst entscheidest - gibt es keine Bewilligung oder Kostenersatz. Für alle, die vermuten, dass sie Lipödem haben empfehle ich sich FRÜHZEITIG rechtlich und ärztliche Auflagen und Fakten einzuholen. Sodass du DANN als PATIENT überhaupt die Chance hast, herauszufinden, ob du gut beraten wurdest oder nicht. Verrückte Welt oder?!
In so einer Situation verbrauchte es noch die letzten Nerven, hier noch klar und strategisch denken und handeln zu können. Du diesem Zeitpunkt hatte ich die Spiegelmagie schon eine Weile im Einsatz. Nachdem ich mich beruhigt hatte, setzte ich mich in den SpiegelKreis. Und wirkte im vollen Bewusstsein für mich und meine Anliegen. Was dann geschah, war einfach unglaublich.
Die Spiegeln lehrten mich, andere Wege zu suchen und zu gehen, einen für mich gangbaren Weg und um Hilfe zu bitten. An diesem Punkt erfuhr ich den Unterschied. Alles alleine zu machen und wie es sich anfühlt, Unterstützung im Background zu haben. MEGA!
Nur 14 Tage nach der ersten OP konnte ich in Salzburg gemeinsam mit Birgit, das geniale und sehr gut gebuchte Print & Urseelen Seminar leiten.
Wahnsinn, mein eigenes Learning dort. Es gelang mir, die körperlichen Defizite für die Dauer des Seminares mit meinem Geist auszugleichen, um 100 % DA zu sein.
Abends fragte ich mich dann schon. ob dieser kurze Abstand zwischen OP und Seminarraum wirklich notwendig war .... doch so war es eben.
Der Mai war ein grandioser Monat.
Es stand der Abschluss der Ausbildung “Passion des Heilens” in Hallein vor der Türe und die Bekanntschaft mit dem Holy Stone stand am Programm.
Mein Sohn wurde heuer 14 Jahre, auch für ihn galt es von der Mittelschule Abschied zu nehmen und sich Gedanken zu machen, welche Bereiche er sich in seiner beruflichen Werdegang vorstellen kann. Als Mama ist man da natürlich mit den Gefühlen live dabei und unterstützt, hält den Raum, wie es die Situation halt verlangt, sodass er wachsen kann und ich loslassen. Snief ...
Wir konnten heuer mit unserem Sohn ein wunderschönes Reifefest feiern (statt Firmung).
Ein persönlich auf unseren Sohn zugeschnittenes Fest, dass für unsere Familie und vor allem für meinen Sohn unglaublich nährend war und er in der eigentlich sehr großen Familie, sehr viele hilfreiche Hände vorgefunden hat.
Es ging um den bewusst vollzogenen Schritt von seiner Kindheit zum Jungendlichen mit all seinen Rechten und Pflichten im Kreise der Familie.
Es folgten wunderschöne Urlaube während des Sommers in Kroatien und in Bodrum im Holy Stone Center. Eine Zeit mit Familie des Genießens und des Erholens.
Als wir von der Türkei heimkamen, war in unserer Abwesenheit, trotz guter Betreuung unserer Tiere unser jüngerer Kater Simba (Foto in der Mitte) abgängig und ist bis heute nicht aufgetaucht. Es war ein einjähriges Geschwisterpärchen - Nala ist noch da und vermisst ihren Bruder ebenso. Wir wissen nicht, was mit ihm passiert ist - doch die Hoffnung, dass er zu Wintereinbruch plötzlich vor der Türe maunzt ist noch in meinem Herzen.
Eine Freundschaft ist in diesem Jahr im Sand verlaufen. Es schmerzt, doch auch Bemühungen in diese Richtung wurden wie vom Leben - unterbunden - ganz eigenartig. Mit Schwester herrscht immer noch Funkstille.
Man kennt vielleicht die Erzählungen, von Menschen die länger im Sterben liegen und nicht loslassen können. In der ägyptischen Mythologie heißt es, dass die Göttin Maat das Gewicht des Herzens der Verstorbenen gegen eine Feder abwiegt, um ihr Urteil zu bestimmen. Wie schaut's da bei dir aus? Ist dein Herz leicht wie eine Feder oder gibt es da noch ein paar Herzbeschwerer?!
Das sind genau solche Themen, die das Herz unglaublich beschweren und die es gilt - noch zu Lebzeiten - auf einen guten Weg zu bringen. Nun gut, dass ist der Stand der Dinge.
Ende August ging es mit Frauenkraft am Berg nach Vorarlberg.
Hier gab ich mit Michaela ein unglaubliches nährendes und extrem naturverbundenes Seminar im Grünen. Wir verbrachten jede freie Minute des Seminars draußen.
Wir waren am See, beim Wandern, sahen Murmeltiere und gingen bis rauf zum Bergkamm. Wir erfuhren die Lehre der Elemente hautnah und noch mal vollkommen neu, es war unglaublich schön und bereichernd.
Im Sommer stand dann mal plötzlich das ganze Polizeiaufkommen vor unserem Haus, weil sie ein Typ suchten, der seine Freundin umbrachte, was wir natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.
Ich hatte einen persönlichen Termin bei Christina und obwohl ich aus einem anderen Grund dort war, war ich ziemlich schnell und ohne Umschweife mit dem Thema Missbrauch auf Grundeis gegangen. Ich gab Laute von mir, die an Senkwehen vor einer Geburt erinnerten.
Es kam so ohne Vorwarnung aus meinen tiefsten Inneren. Es schob sich in mein Bewusstsein und stand plötzlich ohne Umschweife im Raum. Diese Zellerinnerung hatte sich wohl den rechten Ort ausgewählt um entgültig von mir aus meinem System geschleudert zu werden.
Christina gab mir den Raum, den Holy Stone und schloss die Türe hinter sich. Ja, was soll ich sagen, der Stein bohrte sich in mein Gedärme und ließ die Bombe platzen. Ich schrie diese Energie aus Leibeskräften aus meinem System. Ich weiß nicht, ob mein Blog dafür geeignet ist, hier noch mehr ins Detail zu gehen. Ich hatte dann noch Aufgaben aus der Geisten Welt in den folgenden Nächten. um diese Energie nachhaltig aus meinem Feld und schließlich von der Erde zu verbannen. Einen Besuch hatte ich dann noch in meinen Träumen, wo ich diesmal eingreifen konnte. Das es jetzt GUT ist, diese Bestätigung erhielt ich von den Spirits im Traum, in der Nacht auf den 13.10.2023.
Im September war ich knapp dran die gleiche Stress-Situation zu kreieren wir im Frühjahr.
Nur diesmal umgekehrt - vom Seminarraum direkt in den OP. Aus einer Unachtsamkeit heraus und aufgrund kurzfristigen Terminverschiebungen traf mich bei diese Erkenntnis fast der Schlag.
Wobei – ich hätte das schon durchgezogen, doch es kamen dann noch weitere Punkte hinzu die uns das Seminar Magie trifft Erde 2023 schweren Herzens absagen ließen.
Und so nutzte ich die Zeit um mich psychisch auf meine zweite OP Anfang Oktober vorzubereiten. Man hörte aus der Lipödem Community, dass die OP an den Oberschenkeln noch massiver und noch schmerzhafter sein würde, als die an den Unterschenkeln. Das erhöht natürlich die Vorfreude enorm - Hüstel ....
Zu dieser Vorfreude gesellte sich im Vorfeld eine Patzen Verkühlung und ein tiefer Husten.
Panik kam hoch, denn mit einem Husten ist eine Vollnarkose nicht ratsam. So habe ich drei Tage und zwei Nächte damit verbracht mein ganzes Wissen für die Gesundheit meines Körpers einzusetzen, um ihn möglichst gut, auf den bevorstehenden Eingriff vorzubereiten. Es gelang mir, zu guter Letzt bekam ich dann noch die Menstruation und ab ging’s in den OP.
Doch was zu diesem Zeitpunkt wirklich essenziell für mich war, dass ich das versteckte Missbrauchs Thema in meinen Zellen ZUVOR schon gezeigt gezeigt hatte.
Denn spätestens kurz vor dem Operationstisch bei dieser zweiten OP hätte mir dieses Thema einen gründlichen Strich durch die Rechnung gemacht, wie ich im Nachhinein feststellte. Auch hier möchte ich die Details besser aussparen, doch als dieser Augenblick gekommen war, spürte ich eine unglaubliche Dankbarkeit, mich bereits mit der Auflösung dieses Themas im Sommer begonnen zu haben.
Auch meine gewählte Klinik scheint im Umbruch zu sein, es war spürbar und in der Community wird schon stellenweise Veränderung vermutet.
Noch in der ersten Nacht nach der zweiten OP entschied ich mich die dritte OP doch auch noch im Jahr 2023 zu machen....
Es war ein Bauchgefühl, obwohl Stimmen im Außen meinten, komm erstmal vollständig zu dir nach dieser zweiten OP. Es blieb dabei. Schauen wir mal ob es mir gelingt. Auch hier zieht das Leben wieder an mehreren Fäden und nicht alles kann von mir bestimmt werden. Doch ich bin froh zumindest meine Beine SAFE zu haben und das der Heilungsprozess im großen und ganzen gut verläuft. Fotos nach einer Lipödem OP - erspare ich dir an dieser Stelle. Doch du findest sie mittlerweile sehr zahlreich auf Instagram und auf Youtube.
Ende Oktober möchte ich das erste Mal Saftfasten mit Daniela Rudolfi-Müller.
Letztes Jahr war der Wunsch schon da - und ich kreierte mir lauter Umstände, warum ich dann (leider ... ) doch nicht daran teilnehmen konnte. Heuer wird es Ernst, mein System dreht schon dementsprechend durch ...
Da geht es meinen Körperzellen nochmal so richtig schön nahe und triggern Zellerinnerungen von Armut und Hungertod.
Spannend gel?!
Im Vorgespräch fragte ich Daniela, ob im Starterpaket was essbares zu finden ist und ob zumindest das umfangreiche Skript aus Esspapier ist .... ich finde das verrät schon gut, was da so in mir los war.
Wenn du das liest, bin ich (hoffentlich) mittendrin im Fasten und nach der Eingewöhnungsphase von 3 Tagen, sollte mir das auch gut gelingen. Davon erzähle ich dir dann zur gegebenen Zeit.
Du siehst, auch mein Leben hat für mich auf und abs parat und es gibt einfach Dinge, die wie aus heiterem Himmel plötzlich vor dir stehen und man einfach damit umzugehen hat.
Das ist bei mir nicht anders.
Das Jahr ist noch nicht ganz vorüber, jetzt im Spätherbst/Winter kommt laut Jahreskartenlegung die 9/Stäbe und die Karte mit "Abschluss" noch auf mich zu.
In der es heißt, dass alles einen Anfang, eine Mitte und ein Ende hat. Denn so entspricht es der Natur des Lebens - Samen, Blüte, Frucht - und aller menschlichen Beziehungen. Abschluss führt uns die Fülle des Augenblicks sowie die Notwendigkeit der Überführung einer alten Form in eine neue vor Augen.
Der Zyklus wird beendet sein, ein Festhalten am Alten würde kein weiteres Wachsstum bringen. In puncto Beziehungen ist es an der Zeit, das Gewesene zu würdigen und für die Zukunft nach einer neuen Form zu suchen.
Das heißt auch nicht zu vergessen zu ERNTEN.
Abschluss weist darauf hin, dass jetzt Zeit ist zu feiern. Bedaure ruhig, was du verloren hast, damit du hinterher weiterziehen kannst.
Aber sei nicht traurig, sei wie die helle Sonne zur Mittagszeit, die weder den Sonnenaufgang herbeisehnt noch die Abenddämmerung fürchtet.
Prozess ist Wachstum.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfolgreiches letztes Quartal dieses Jahres und bedanke mich für dein Mitlesen und Mitfühlen.
Herzensgruß
Marion
EMPFEHLUNG
Eine wunderbare Seelenarbeit - erstmalig - in der Spiegelmagie geboren. Lass deine göttliche und irdische Natur miteinander verschmelzen und finde deine wahre Identität.