21.05.2022
Die Kreise verändern sich und mit ihnen auch die Kreisteilnehmer. Neue Orte, neue Resonanzen, neue Ebenen - die Segel haben den Wind bereits aufgenommen.
Der Platz für diesen KraftKreis der Erde war spektakulär.
Der Geschichte nach, war dort vor ca. 5000 Jahren eine Siedlung an der Basis der Felswand. (Es gibt ein Fundstück - eine voll erhaltenen Schale aus dieser Zeit aus einer tieferliegenden Höhle) die aufgrund einer plattentektonische Verschiebung einen gigantischen Felssturz auslöste und alles unter sich begrub. Dieser Ort ist nach wie vor in Bewegung. Einer Sage nach, existierten dort auch Unifrauen (halb Frau, halb Pferd) und wohnten da in den Felshöhlen.
Die Siedler - so erfuhr ist gestern - waren ein Hütervolk. Was sie dort hüteten ist nicht überliefert, doch spürbar für jene, die sich darauf einlassen können.
Dieser Platz katapultiert gedanklich in eine andere Zeitqualität. Überall sieht man die steinernen Wächter, Inschriften und Wesenheiten - ein gut gehüteter Ort - immer noch.
Weiters ist dieser Ort mit anderen Orten auf der Erde verbunden. Hier darf ich mir wirklich nochmal Zeit nehmen und HINHÖREN.
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele diesen Ort einfach nur bewandern können, ohne jegliche Wahrnehmungen. Der Sehende sieht, der Fühlende fühlt. Ein sehr magischer, jedoch unaufdringlicher Ort.
Nach einer kurzen Besichtigungstour nahmen wir unseren Platz für dein KraftKreis etwas abseits der "Hauptattraktion" ein. Es war wieder ein anderer Ort, als ich bei meinem letzten Besuch ausgesucht hatte. Lach - diesen fand ich nicht mehr.
Doch er war perfekt, groß genug und rückenstärkend mit gutem Ausblick.
Es war mir wichtig, dass wir unseren Dank Ausdruck verleihen und so nahm jeder Kreisteilnehmer eine Gabe an die Natur mit.
Die Fließgeschwindigkeit war eine andere - achtsamer, langsamer. Es brauchte keine großen Ereignisse. Atmen, immer wieder atmen, mit der Trommel begleitet die eigenen Wurzeln in die Mutter Erde wachsen lassen - Kontakt aufnehmen - wie die Bäume auf den Felsbrocken. Aufkommende Gedanken ziehen lassen, BEWUSST immer wieder zurückkommen ins HIER und JETZT. Bei der bewussten Erdung unserer irdischen Körper half uns das wunderbare ätherische Öl des Vetivers.
Danach war die Kartenmagie dran. Wir zogen jeder für sich und doch war uns bewusst, dass wir alle hier im KraftKreis in Resonanz sind und jede einzelne Karte aus dem Kreis mit uns pesönlich spricht.
Alle Elemente waren vertreten, Worte wie Schutz, Sehnsucht, Ritual, Fülle, Fruchtbarkeit, Kommunikation und Klärung zeigten sich. Die jeweiligen Tarotkarten sprachen von unseren individuellen Wegen, die wir uns einst ausgesucht haben. Hier ging es vorallem um das WIE. Wie gehe ich meinen Weg, was braucht es um die inneren Pfade gehen zu können, ohne die Mitmenschen gefühlt "im Stich zulassen".
Wir hatten einige Waldbewohner mit im Kreis und so wollte ich zuerst gar keine Reise zur InnerErde machen, doch ich kam nicht aus. :) Es war einfach zu tun. Eingehüllt in den ätherischen Duft der Wacholderbeere machten wir es uns trotzdem einigermaßen gemütlich und folgten der inneren Führung - inklusive mir. Ich sprach lediglich aus, was ich sah.
Wir wurden ganz offiziell willkommen geheißen an diesem Ort und es wurde jedem von uns ein eigener Begleiter zur Seite gestellt. Unsere alten Schuhe und Kleidung mit alten Überzeugungen und mühevollen Eigenschaften konnten gleich am Eingang abgegeben werden. Wir liefen barfuß an verschiedenen Wegen entlang. Dieser lange Gang hatte an den Wände rießengroße, wie Bilder wirkende Ausschnitte in andere Welten. Ich sah Ausschnitte eines Urwaldes, eine rießengroße Sonnenblume, der man beim Wachsen zusehen konnte. Das faszinierende für mich war, das ein einzelner Schritt in der Inner Erde wohl mehrere Kilometer Weg für uns Menschen war. Ich blickte ein paar Mal zurück und wunderte mich jedesmal, wie weit wir doch schon gekommen waren. Mein Begleiter war darüber sehr amüsiert.
Was weiter geschah, war ganz individuell und gehört den Teilnehmern selbst.
Wir erhielten neues Gewandt und neuer Schuhe für unsere in dieser Zeit zu beschreitenden Wege. Wir trafen uns wieder in der großen Halle und wurden zu unserem Eingang zurückgeführt.
Wieder angekommen an unserem Platz oberhalb der Felsen, bekam ich Kopfdruck. Da ist das TUN in der Natur wirklich eine wahre Hilfe mit ihrer starken Wandlungskraft. Das wäre in Räumen mit vier Wänden rum, so nicht möglich.
Es war stiller in unserem Kreis und so teilten wir unseren Eindrücke miteinander, dankten diesem Ort und fuhren durch die immense Fülle der blühenden Natur wieder heim.
Die Nacht war sehr unruhig bei mir, irgendwann um Mitternacht wurde ich von Körperschmerzen geweckt, jemand war bei mir, beruhigte mich und ich lies mich wieder fallen. Mir wurde heiß, dann kalt und danach konnte ich wieder einschlafen.
Das Erwachen war noch etwas holprig und gefühlt staubte es noch etwas in meinem System. Doch von Stunde zu Stunde wird es besser. Heute ist noch RUHE angesagt. Veränderung braucht Zeit in unserem irdischen System.
Aus der KraftKreis Reihe durch die Elemente, fehlt noch das Element Luft. Ob mir das im Juni möglich ist, weiß ich noch nicht. Doch schaue ab und an vorbei,um dich rechtzeitig hier zu informieren, wenn du daran Interesse hast.
DANKE
In Verbundenheit
Marion
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